Endlich war es wieder soweit: Am 19.06. konnten wir einen Aktionstag mit freiwilligen Helfern durchführen. 20 Personen halfen dabei, neue Kiesbetten auf einem Abschnitt unterhalb der Poppenbüttler Schleuse zu bauen.
Erst Holz dann Geröll und zum Schluss der Kies
Bei starken Abflüssen, die meist nach kräftigen Regenfällen auftreten, bewegen sich Kieselsteine mit der Strömung bachabwärts. Um die Lebensdauer von Strömungslenkern aus Kies zu verlängern, hilft es ein Widerlager aus Holz oder Geröll zu bauen. Vor dem Aktionstag haben wir deshalb an drei Stellen Stammstücke einer gefällten Esche und zwei Erlenstämme an den geplanten Einbauorten im Gewässer platziert und festgepflockt.
18 Tonnen mit 20 Personen bei sonnigsten Wetter
Mit fallenden Inzidenzen und dem passenden Hygiene- und Veranstaltungskonzept konnten wir am 19. Juni wieder zu Schaufel und Schubkarre greifen. Der Kies und das Geröll wurde dicht am Ufer abgekippt und so konnten wir das Material an den ersten beiden Stellen in Maurerbütten schaufeln, in die Alster runterrutschen lassen und am passenden Ort entleeren. Effektiv sieht vielleicht anders aus und natürlich kann ein Bagger das schneller. Doch es geht auch um Partizipation und naturschonendes Arbeiten vor Ort. Wir mussten keine Bäume fällen, um an die Einsatzstellen zu gelangen.
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